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Woher kommen unsere Vorlieben: eine Vorgeschichte der sexuellen Vielfalt

Wissenschaft erklärt die Natur der Homosexualität und was Liebespride damit zu tun hat. 1952 hatte ein Dieb ist in Turings Haus in Großbritannien eingebrochen, während der Ermittlungen wurde Alans homosexuelle Orientierung aufgedeckt.

Ob der Dieb bestraft wurde ist unklar. Aber Turing wurde bestraft. Er stand vor der Wahl: Gefängnis oder Zwangsbehandlung in Form einer chemischen Kastration. Der Wissenschaftler entschied sich für die zweite Option.

Nach seiner Hormontherapie entwickelte er Impotenz und seine Brüste haben gewachsen. Er hat seinen Job verloren. Und nach weiteren 2 Jahren wurde er tot aufgefunden. In der Nähe wurde ein Apfel angebissen, der mit Zyankali beschmiert war.

Obwohl die Version von Selbstmord immer noch umstritten ist, zerstörte das damalige Gesetz das Leben eines Menschen. Erst 2009 entschuldigte sich der britische Premierminister Gordon Brown bei Thüring für seine „unfaire“ Behandlung.

Heutzutage werden Menschen wegen Homosexualität zumindest in entwickelten Ländern nicht zwangsweise kastriert, dennoch werden die Rechte von Schwulen immer noch verletzt. Wir beschlossen, tiefer zu graben und zu erklären, woher Homosexualität kommt und warum der Stolz nichts „fördern“ kann.

Wenn ein Teenager zu mir kommt und sagt, er sei schwul, frage ich ihn: „Wem wichst du zu einem Bild von wem?“ Junge oder Mädchen? – nennt ein Beispiel psychologin.

„Schließlich sind die Vorlieben zur Person, an die wir denken, von der wir träumen. Nicht alles beschränkt sich auf reinen Geschlechtsverkehr.“

Was ruft eine homosexuelle Orientierung hervor?

Darüber hinaus gibt es bereits zahlreiche wissenschaftliche Beweise dafür, dass der größte Einfluss der menschlichen sexuellen Orientierung auf die Gene und das Gehirn zurückzuführen ist, in denen sich der Embryo während der Schwangerschaft entwickelt.

Eine Studie mit 490.000 Frauen und Männern in den USA, Großbritannien und Schweden ergab genetische Variationen, die eher bei Menschen auftreten, die zum Zeitpunkt der Reifung ihre Sexualität zum Ausdruck bringen Orientierung als homosexuell.

Studien an eineiigen Zwillingen zeigen, dass eineiige Zwillinge mit größerer Wahrscheinlichkeit die gleiche sexuelle Orientierung haben, was die genetische Theorie der Homosexualität stützt.

Die pränatale Hormontheorie hat viel wissenschaftliche Unterstützung erhalten. Der Kern liegt darin, dass die Hormone, die während der Schwangerschaft in das Kind einfließen, maßgeblich die Orientierung und Geschlechterähnlichkeiten in der Kindheit prägen.

Mädchen, die während der gesamten Embryonalentwicklung hohen Testosterondosen ausgesetzt waren, neigen daher eher dazu, wie Jungen herumzuhängen und „Baumwollspiele“ zu spielen

Auch Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft androgenes Progesteron einnahmen, zeigten ein eher menschenähnliches Verhalten.

Auch der starke Stress der Mutter, beispielsweise der Tod eines geliebten Menschen oder das Leben in einem militärischen Konfliktgebiet, kann sich auf ein sexuell aktives Kind auswirken.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden im gleichen Zeitraum vor und nach dem Krieg mehr Schwule geboren.

Die Psychologin fügt hinzu, dass ein einziger Grund für Homosexualität noch nicht identifiziert wurde. Es wurde bereits festgestellt, dass die Leute Freude daran haben werden.

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