Sildenafil und Tadalafil sind beides Medikamente zur Behandlung von Erektionsstörungen, die sich jedoch in einigen Punkten unterscheiden. Sildenafil war das erste für diesen Zweck zugelassene Medikament und wirkt, indem es die Durchblutung des Penis steigert, was das Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion erleichtert. Seine Wirkung tritt in der Regel 30-60 Minuten nach der Einnahme ein und hält bis zu 4-5 Stunden an.
Tadalafil wirkt auf ähnliche Weise, zeichnet sich aber durch seine länger anhaltende Wirkung aus. Es beginnt nach 30 Minuten zu wirken, kann aber bis zu 36 Stunden lang aktiv bleiben, was Ihnen mehr Flexibilität und Spontaneität in intimen Beziehungen ermöglicht. Darüber hinaus kann Tadalafil in niedrigeren Dosen täglich eingenommen werden, so dass es sich für diejenigen eignet, die eine regelmäßige Behandlung bevorzugen. Beide Medikamente haben ähnliche Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Hitzewallungen und Magenbeschwerden, aber die individuelle Verträglichkeit kann variieren. Die Wahl zwischen den beiden Medikamenten hängt von den Vorlieben des Patienten, seiner Krankengeschichte und den Empfehlungen des Arztes ab.
Unterschied im Wirkmechanismus
Sildenafil ist unter dem Handelsnamen Viagra bekannt und erhöht die Durchblutung des Penis durch Blockierung des Enzyms Phosphodiesterase Typ 5 (PDE5), das die Erektion aufrechterhält.
Tadalafil das unter dem Namen Сialis vertrieben wird, wirkt ähnlich durch Blockierung von FDE5 und kann auch zur Behandlung der gutartigen Prostatahyperplasie (BPH) eingesetzt werden.
Dauer der Wirkung
Sildenafil: Wirkt etwa 4-6 Stunden lang
Tadalafil: Es hat eine viel längere Wirkungsdauer – bis zu 36 Stunden. Aufgrund dieser Eigenschaft wird es manchmal als „Wochenendmedikament“ bezeichnet.
Zeitpunkt des Wirkungseintritts
Sildenafil: Beginnt etwa 30-60 Minuten nach der Einnahme zu wirken.
Tadalafil: Auch hier setzt die Wirkung innerhalb von 30-60 Minuten ein, kann aber auch schon früher spürbar sein.
Sildenafil: Seine Wirksamkeit kann durch eine fettreiche Ernährung verringert werden.
Beide Medikamente haben ähnliche Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Magenverstimmungen, verstopfte Nase und Sehstörungen. Sildenafil: Wird in der Regel nach Bedarf eingenommen.
Tadalafil: Kann entweder nach Bedarf oder täglich in niedriger Dosierung zur Behandlung von Erektionsstörungen und/oder BPH eingenommen werden.
Wenn Sie zwischen diesen beiden Medikamenten wählen, ist es besser, Ihren Arzt zu konsultieren, um alle Besonderheiten Ihrer Gesundheit und Ihrer Präferenzen zu berücksichtigen.
Die Wirkung von Sildenafil und Tadalafil im Rahmen der Behandlung der erektilen Dysfunktion besteht darin, die Fähigkeit des Mannes zu verbessern, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Hier finden Sie eine genauere Beschreibung:
Sildenafil: Wie es wirkt
Sildenafil blockiert das Enzym Phosphodiesterase Typ 5 (PDE5), das zu einem Anstieg des Spiegels an zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP) führt.
Der Anstieg des cGMP-Spiegels bewirkt, dass sich die glatte Muskulatur in den Wänden der Blutgefäße entspannt, wodurch der Blutfluss zum Penis erhöht wird.
Tadalafil: Zeitpunkt des Wirkungseintritts
Beginnt 30-60 Minuten nach der Einnahme zu wirken.
In einigen Fällen kann die Wirkung bereits nach 15-30 Minuten einsetzen.
Dauert die Wirkung bis zu 36 Stunden lang, was eine größere Flexibilität in Bezug auf die Aktivität im Bett ermöglicht.
Allgemeine Punkte
– Erektion: Die Medikamente bewirken keine spontane Erektion
– Durchblutung: Die Medikamente verbessern die Durchblutung des Penis, was das Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion erleichtert
– Nebenwirkungen: Beide Medikamente können Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Verdauungsstörungen, verstopfte Nase und, seltener, Sehstörungen verursachen
Hinweise zur Anwendung: Vergleich
– Sildenafil: Es wird empfohlen, das Medikament auf nüchternen Magen oder nach einem leichten Snack einzunehmen, da fetthaltige Lebensmittel die Absorption verlangsamen und die Wirksamkeit verringern können.
– Tadalafil: Kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, da seine Wirksamkeit nicht von der Zusammensetzung der Nahrung abhängt.
Bei der Wahl zwischen diesen beiden Medikamenten müssen die individuellen Eigenschaften des Körpers, die persönlichen Vorlieben und der Lebensstil berücksichtigt werden.