Der männliche Penis muss sehr vorsichtig behandelt werden, da dieses Organ sehr wählerisch ist. Das Absenken ist ebenso einfach wie das Anheben. Daher sollten Sie einige Feinheiten kennen und den Moment nicht verpassen, in dem ein Mann eine Erektion hat.
Manchmal kommt es vor, dass die Erektion eines Mannes trotz eines starken Verlangens nicht so lange anhält, wie er möchte. Viele Faktoren beeinflussen dies: von gesundheitlichen Problemen über elementare psychische Belastungen bis hin zu Veränderungen des Erregungsniveaus.
Aber ein Mann kann bei kontinuierlicher Stimulation innerhalb von 3-7 Minuten abspritzen. Wenn er länger festhalten möchte, sollten Sie die Stimulationsmethode (Hand, Mund) oder die Position ändern.
Rauchen und Alkohol haben übrigens einen erheblichen Einfluss auf die Erektion. Daher ist es besser, vor dem Geschlechtsverkehr auf diese Dinge zu verzichten.
Was tun, damit die Erektion länger anhält?
- Treiben Sie regelmäßig Sport
- Achten Sie auf eine gesunde Ernährung
- Kontrollieren Sie den Alkoholkonsum
- Rauchen verboten
Forschung – Wissenschaftler haben festgestellt, wie lange idealer Erektion anhalten sollte
Wissenschaftler der University of Pennsylvania fanden heraus, dass längerer Geschlechtsverkehr entgegen derlandläufigen Meinung „Je länger, desto besser“ tatsächlich zu Enttäuschungen führt. Die Forscher analysierten Daten von Psychologen, Ärzten, Sozialarbeitern und Familienberatern sowie Befragungen von Tausenden Männern und Frauen über Jahrzehnte, um die optimale Länge des Erektion zu ermitteln.
Als Ergebnis kamen Wissenschaftler zu dem Schluss, dass idealer Geschlechtsverkehr nicht länger als 13 Minuten dauern sollte. Insbesondere dauert laut den Autoren der Studie zu kurzer Erektion 1-2 Minuten, 3-7 Minuten fallen in die Kategorie der normalen Dauer des Geschlechtsverkehrs, gewünschter und optimaler Erektion dauert 7-13 Minuten und zu langer Erektion – von 10 Minuten bis einer halben Stunde.
Leider sind Stereotypen männlicher Erektion heute stärker geworden. Viele Männer und Frauen scheinen fälschlicherweise zu glauben, dass die Mastrubation von dem Geschlechtsverkehr ist zum Vorteil, einer starken Erektion und der Dauer des Geschlechtsverkehrs, der die ganze Nacht dauert, abhängt. Doch wie Statistiken und reale Daten zeigen, ist die Situation genau das Gegenteil – ein langer halbstündiger Geschlechtsverkehr bringt eher weniger Vergnügen und mehr Enttäuschung“, sagen die Autoren der Studie.
Wie kann das Problem der schwachen Erektion gelöst werden?
Die Dauer des Geschlechtsverkehrs kann je nach Alter, Gesundheitszustand, emotionalem Zustand und Erregungsgrad der Partner variieren.
Normalerweise dauert einer Erektion:
- klein – ein oder zwei Minuten
- normal – drei bis sieben Minuten
- gut – von sieben bis 13 Minuten
- lang – von 10 bis 30 Minuten
Es gibt keinen streng festgelegten Standard für die Dauer des Geschlechtsverkehrs, die durchschnittliche Dauer beträgt jedoch fünf bis sieben Minuten vom Einführen des Penis in die Vagina bis zur Ejakulation. Wenn es bei ausreichender Erregung nicht gelingt, innerhalb von mehr als 30 Minuten nach der Stimulation einen Orgasmus und eine Ejakulation zu erreichen, diagnostizieren Ärzte eine verzögerte Ejakulation.
Warum kommt es zu einem verlust der Erektion?
Kurze erektion ist oft psychologischer Natur, die genaue Ursache hängt jedoch von vielen Faktoren ab.
Mögliche psychologische Gründe für eine schlechte Erektion:
- Ängste und Phobien
- geringes Selbstwertgefühl
- Unzufriedenheit mit dem Familienleben
- Depressionen und Angstzustände
- Angst vor Beziehungen
- Sorge um Ihren Körper
- Misstrauen gegenüber dem Partner
Erektionsprobleme können auch durch Stress verursacht werden, beispielsweise durch finanzielle Schwierigkeiten oder soziale Situationen. Eine vorzeitige Ejakulation kann auch durch intrapersonale Konflikte, festsitzende jugendliche Ängste oder Persönlichkeitsstörungen verursacht werden, die zu einer ängstlichen Erwartung einer frühen Ejakulation führen können – wenn ein Mann vor dem Geschlechtsverkehr Angst hat, seine Partnerin nicht zufrieden zu stellen oder sich wegen seiner „Unfähigkeit“ schuldig fühlt.
Der Spiegel des Hormons Oxytocin beeinflusst den Lust bei Männern. Abnormale Werte des Schilddrüsen-stimulierenden und luteinisierenden Hormons Prolaktin können auch das Risiko einer vorzeitigen Ejakulation erhöhen.
Altersbedingte Veränderungen können Erektions- und Ejakulationsstörungen verursachen. Bei älteren Männern halten die Erektionen oft weniger an, was ein provozierender Faktor für eine frühe Ejakulation ist.
Eine verzögerte Ejakulation kann durch eine schwache Beckenbodenmuskulatur erschwert werden, die mit Hilfe von Kegel-Übungen gestärkt werden kann. Übungstechnik für die Beckenbodenmuskulatur:
1. Spüren Sie die richtigen Muskeln. Das Stoppen des Wasserlassens oder das Anspannen der Muskeln, die den Austritt von Gasen verhindern, hilft dabei, die Muskeln wiederzufinden.
2. Spannen Sie die Beckenbodenmuskulatur an, halten Sie sie drei Sekunden lang gedrückt und entspannen Sie sich dann drei Sekunden lang. Wenn die Muskulatur stärker wird, können Sie Kegelübungen im Sitzen oder Stehen sowie beim Gehen durchführen.
3. Bleiben Sie konzentriert. Es ist wichtig, sich auf die Anspannung der Beckenbodenmuskulatur zu konzentrieren, ohne die Bauch-, Oberschenkel- oder Gesäßmuskulatur zu belasten.
4. Wiederholen Sie dies dreimal täglich. Versuchen Sie, mindestens drei Sätze mit jeweils 10 Wiederholungen pro Tag durchzuführen. Bei Kegel-Übungen ist es wichtig, das Anhalten des Atems zu vermeiden, da dies zu einem erhöhten Druck im Brustkorb, einer Störung der Blutzirkulation und der Sauerstoffversorgung der Organe führen kann. Während der Übungen müssen Sie frei und tief atmen.
Methoden zur medizinischen Behandlung der Erektion:
Phosphodiesterase-5-Hemmer. Wird zur Behandlung der erektilen Dysfunktion verwendet. Derzeit wird an der Verwendung von Botox-Injektionen in die Muskeln geforscht, die die Ejakulation fördern, die Wirksamkeit ist jedoch noch nicht wissenschaftlich belegt. Zusätzlich zur medikamentösen Therapie kann dem Patienten eine psychologische Beratung verordnet werden, die der Verarbeitung der Gefühle und Emotionen dient, die zur vorzeitigen Ejakulation geführt haben.